Freizeitsport und auch Leistungssport bis ins höhere Alter haben in der heutigen Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert erreicht, wodurch auch Verletzungen des Kniegelenks stetig zunehmen.
Verletzungen der ligamentären Strukturen des Kniegelenks stellen eines der häufigsten Probleme in der orthopädischen und unfallchirurgischen Versorgung dar. Bei Kontaktsportarten ist das Knie extremen Drehbelastungen ausgesetzt.
Kommen noch der Gegner oder ein Fehltritt dazu reißt am häufigsten das vordere Kreuzband, oft in Kombination mit dem Meniskus oder dem Innenband, welche unabhängig vom Alter in weiterer Folge zu Arthrose(-progredienz) führt, deshalb entscheidend bei der Indikationsstellung zur Operation (VKB-Plastik und Meniskussanierung) ist nicht das Alter, sondern vielmehr das Aktivitätslevel des Patienten.
Die Therapie der Bandverletzungen (vorderes Kreuzband, hinteres Kreuzband, Aussenband und Innenband) kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen. Ziele sind ein funktionell uneingeschränkt belastbares Gelenk und die Vermeidung von Folgeschäden.
Die konservative Therapie kann grundsätzlich indiziert sein bei geringer subjektiver Instabilitätssymptomatik sowie bei Patienten mit einem niedrigen sportlichen und beruflichen körperlichen Anspruch an das Gelenk, schlechter Compliance oder einer fortgeschrittenen Arthrose.
Ist eine operative Bandrekostruktion indiziert, kann man entweder eine Bandplastik mittels Muskelsehnenersatz (Semitendinosus/Gracilis- , Patellar- oder Quadricepssehne siehe Beispiel vorderes Kreuzband Bild mitte) oder Bandnaht/refixation mittels Faden und Anker sowie Internal Brace/Schienung siehe Beispiel vorderes Kreuzband Bild rechts. durchführen.
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