Serotonin, das viel zitierte Glückshormon, ist ein wichtiger Botenstoff des menschlichen Gehirns und des Nervensystems. Es moduliert unser Gefühlsleben, Essverhalten (Heißhunger auf Süßes), dient zur Suchtkontrolle und Stressverarbeitung.
Ein Mangel an Serotonin verstärkt
Serotonin wird im Stoffwechsel zum Schlafhormon Melatonin umgebaut. Ein Serotoninmangel kann entsprechend auch zu Schlafstörungen sowie morgendlicher Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Letzteres entsteht durch die so genannte Phasenverschiebung des Melatonins.
Der Serotoninspiegel nimmt bei Frauen in der 2. Zyklushälfte im Körper langsam ab – eine Ursache für prämenstruelle Verstimmungszustände. Die Folgen sind auch hier Stimmungsschwankungen, Depressionen und Reizbarkeit.
Viele Antidepressiva bewirken eine Erhöhung des Serotoninspiegels im Nervensystems. Im Falle eines, im Blut nachgewiesenem Serotoninmangels kann die natürliche Vorstufe 5-Hydroxy-Trytophan substituiert werden, um den Serotoninspiegel auf natürliche Weise anzuheben.
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