Hauttumoren können gut- oder bösartig sein. Von Muttermalen über Fettgewebsgeschwulste (Lipome) bis zu Hautkrebs (z.Bsp.Melanome, Basaliome) gibt es zahlreiche Tumoren, die entweder kosmetisch störend sind oder der Hautarzt/-in entscheidet, dass der Tumor entfernt und histologisch (feingeweblich) untersucht werden muss.
Meist kann der Tumor entfernt und die entstandene Wunde primär verschlossen werden. Entsteht aber ein größerer Defekt so muss eine Lappenplastik (Verschieben von umliegender Haut und Weichteilgewebe in den entstandenen Defekt) durchgeführt werden.
Die Operation erfolgt meist ambulant in örtlicher Betäubung. Vor der Operation müssen blutverdünnende Medikamente (Aspro, Aspirin, Thomapyrin) abgesetzt werden.
Nach der Operation wird meist nur ein Pflasterstreifenverband angelegt. Manchmal ist das Einlegen einer Gummilasche bis zum nächsten Tag zum Abfluss des Wundsekrets nötig. Der Histologische Befund ist meist nach einer Woche fertig.
Nach der Operation kann es zu Schmerzen kommen, die aber gut medikamentös behandelt werden können. Schwellungen klingen größtenteils nach 2 Wochen ab und die Narben hellen mit der Zeit auf.
(Anmerkung: Sollte dennoch der Wunsch nach einer weiteren Minimierung der Sichtbarkeit der Narben bestehen, so kann diesem mittels dem Fractional-Laser nachgekommen werden.)
Selbst unter perfekten Bedingungen können, wie nach jeder Operation auch bei der Hauttumorentfernung Komplikationen auftreten, meist erreicht man aber mit einem kleinen zweiten Eingriff das gewünschte Endergebnis.
Die möglichen Komplikationen sind:
Die Gesellschafts- oder Arbeitsfähigkeit richtet sich nach der Lokalisation und Größe des Tumors.
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Karpaltunnelsyndrom > |
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