Fehlgeburten sind viel häufiger als man denkt |
Immer noch ein Tabuthema – offene Kommunikation hilft! |
Wiederholte Fehlgeburten unbedingt abklären lassen |
Wir stehen Ihnen beratend zur Seite! |
Eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft ist ein häufiges Ereignis. Trotzdem wird immer noch zu wenig darüber gesprochen. Wir begleiten Sie einfühlsam und kompetent!
Für viele Frauen ist ein Abort sehr emotional und belastend und jede Frau bzw. jedes Paar geht anders damit um. Dass eine Schwangerschaft nicht hält, kann prinzipiell jede treffen und ist etwas ganz Natürliches. Eine Studie des Forschers William Richard Rice von der University of California belegt, dass die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine Fehlgeburt zu erleiden, extrem hoch ist. Die Studie legt nahe, dass Frauen durchschnittlich sogar mehr Fehlgeburten erleiden, als sie Kinder gebären.
Die wirkliche Rate an Fehlgeburten ist außerdem noch viel höher als gedacht, da die meisten Fehlgeburten stattfinden, bevor die betroffenen Frauen überhaupt wissen, dass sie schwanger sind. Laut Studien münden insgesamt 31 Prozent aller angelegten Schwangerschaften in eine Fehlgeburt.
Wichtig zu wissen: Sollte es gehäuft zu Aborten kommen, ist es ratsam Ursachen abzuklären.
Vom „habituellen Abort“ oder „wiederholten Fehlgeburten“ spricht man bei Vorliegen von drei spontanen, aufeinander folgenden Fehlgeburten mit demselben Partner vor der 20. Schwangerschaftswoche. Habituelle Aborte treten bei etwa einem Prozent aller Paare mit Kinderwunsch auf, wobei jedoch in ca. 40 Prozent der Fälle diagnostisch keine Ursache gefunden werden kann.
Genetische Defekte
Störungen des Blutgerinnungssystems
Anatomische Veränderungen der Gebärmutter
Hormonelle Störungen
Stoffwechselstörungen
Genitale Infektionen und immunologische Störungen
Schwäche des Gebärmutterhalses (bei habituellen Aborten nach der zwölften Schwangerschaftswoche)
Mittels der bei Woman & Health durchgeführten Blutuntersuchung können hormonelle Störungen diagnostiziert und behandelt werden. Dazu zählen u.a.:
Hyperprolaktinämie
Schilddrüsenfunktionsstörungen
Gelbkörperinsuffizienz
Hyperandrogenämie (und PCO-Syndrom)
Blutgerinnungsstörungen (Faktor-V-Leiden-Mutation, Prothrombin-Mutation, Protein S Mangel)
Thrombophile sowie das Antiphospholipid-Syndrom,
Auch bestimmte Immundefekte, Chromosomenauffälligkeiten, sowie das Vorliegen einer Hyperhomozysteinämie können durch eine Blutuntersuchung abgeklärt werden. Mittels Infektionsabstrichen werden außerdem bestimmte vaginale Infektionen gescreent. Die Abklärung der anatomischen Verhältnisse der Gebärmutter durch die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) ist bei Woman & Health ebenfalls Teil der Routinediagnostik bei Frauen mit habituellem Abort.
Nach ausführlicher Diagnostik stehen je nach Störung medikamentöse oder zum Beispiel bei Vorliegen von Gebärmutterfehlbildungen auch operative Therapieoptionen zur Verfügung.
Wir von Woman & Health erarbeiten im Team, mit all unserer Erfahrung und Expertise, ein maßgeschneidertes Therapiekonzept mit unseren Patientinnen. Sie wünschen sich individuelle Beratung und Betreuung? Wir sind telefonisch unter +43 1 5333 654 595, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung erreichbar.
Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.
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