Mindestens jede 10. Frau ist laut Schätzungen von Endometriose betroffen |
Diagnose: Immer noch häufig ein Marathon für Betroffene |
Unterschiedliche Behandlungsmethoden und Ansätze |
Bei Woman & Health sind Sie in guten Händen! |
Bei unseren Expert:innen sind Sie mit der Diagnose und Behandlung von Endometriose an der richtigen Adresse!
Endometriose zählt zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen unserer Zeit – mindestens jede 10. Frau ist laut Schätzungen betroffen.
Endometriose ist eine prinzipiell gutartige Erkrankung, die allerdings bei Betroffenen zu starken zyklusabhängigen Schmerzzuständen führen kann. Hierbei treten Gebärmutterschleimhaut-artige Zellverbände außerhalb der Gebärmutterhöhle auf. Die Endometriose stellt nach der Bildung von Gebärmuttermyomen die zweithäufigste, gutartige gynäkologische Erkrankung im gebärfähigen Alter dar.
Nicht selten dauert es mehrere Jahre, bis Betroffene die korrekte Diagnose erhalten, weshalb man das Krankheitsbild bei andauernden Schmerzen im Unterbauch unbedingt im Hinterkopf behalten sollte. Auch bei dem ungewöhnlich langen Ausbleiben einer Schwangerschaft sollte eine Endometriose als mögliche Ursache in Erwägung gezogen werden. Das Behandlungskonzept richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Frau. Entscheidungsfaktoren sind u.a. Alter, Familienplanung, Schweregrad sowie subjektive Beeinträchtigung.
Typische Beschwerden sind unter anderem:
Krampf- und Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)
Chronische Unterleib- und Rückenschmerzen
Schmerz bei/Vor dem Stuhlgang oder beim Geschlechtsverkehr
Blähungen, Verdauungsprobleme, starke Monatsblutungen
Hinzu kommen oft Müdigkeit, Einschränkungen im Alltag und – nicht zuletzt – psychische Belastungen. Jahrelange Beschwerden ohne Linderung und klare Ursache können für Betroffene zu einer enormen psychischen Herausforderung werden und Folgeerkrankungen, wie z.B. Depressionen, nach sich ziehen.
Viele Patientinnen berichten von einem jahrelangen Leidensweg: durchschnittlich vergehen 3 bis 11 Jahre, bevor eine eindeutige Diagnose gestellt wird. Häufig führen Betroffene die Symptome auf „normale“ Monatsbeschwerden zurück oder die Beschwerden werden von Ärzt:innen als „psychosomatisch" abgetan. Diese Verzögerung verhindert nicht nur eine frühzeitige Behandlung, sondern verschlimmert langfristig die chronischen Beschwerden.
Betroffene Frauen in Österreich erhalten mittlerweile häufiger frühzeitig Tests, wenn sie starke Blutungen, Verdauungsprobleme oder Schmerzen beim Sex beschreiben. Solche diagnostischen Fortschritte sind entscheidend, um die Wartezeit bis zur Therapie zu verkürzen – für mehr Lebensqualität und bessere Prognosen. Endometriose ist nicht heilbar, aber behandelbar. Die wichtigsten Ansätze:
Operativ – meist laparoskopisch zur Entfernung von Herden.
Medikamentös – hormonelle Therapien (z. B. Gestagene, GnRH-Analoga) und Schmerzbehandlung.
Ernährung & Lifestyle – entzündungshemmende Diäten individuell an die Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst
Psychosoziale Begleitung – der belastende Verlauf erfordert oft hilfreiche psychosoziale Unterstützung.
Das Ordinationszentrum Woman & Health und Univ. Prof. PD. Dr. Gernot Hudelist, MSc wurden von der SEF (Stiftung-Endometriose-Forschung) und der EEL (Europäische Endometriose Liga) nach eingehender Prüfung und nach international gültigen Kriterien (Euroendozert) abermals erfolgreich als Endometriosepraxis rezertifiziert. Damit ist gewährleistet, dass Patientinnen nach strikten und validierten Vorgaben und ausgewählten Qualitätskriterien hinsichtlich einer möglichen Endometrioseerkrankung nach höchsten Standards diagnostiziert, beraten und weiterführend behandelt werden.
Prof. Dr. Hudelist von Woman & Health zählt zu den weltweit angesehensten Endometriose-Experten. Er ist im Advisory Board der EEL (European Endometriosis League) und der SEF (Stiftung Endometrioseforschung) tätig, Autor von über 120 „peer reviewed“ Publikationen zum Thema Endometriose und Surgical Teacher bzw. Life Surgeon der EEL Masterclass für chirurgische Endometrioseausbildung als auch Mitverfasser der aktuellen Leitlinie für Endometriosebehandlung der ESHRE (European Society of Human Reproduction).
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Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.
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