Etwa jede 5. Frau in Österreich von Eisenmangel betroffen |
Müdigkeit, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit als mögliche Symptome |
Gründe für Eisenmangel sind vielfältig |
Wir haben die individuell passende Lösung! |
Jede 5. Frau in Österreich leidet an Eisenmangel. Bis zu 30% der jungen Frauen bis zum 35. Lebensjahr sind betroffen – und auch Vegetarier:innen, Veganer:innen, Leistungssportler:innen und Menschen mit chronischen Erkrankungen gehören zu den Risiko-Gruppen.
Die richtige Menge an Eisen im menschlichen Organismus ist jedoch entscheidend, wenn es darum geht, wie fit und vital man sich fühlt. Ein unbemerkter Mangel kann folglich zu Leistungsverlust, Müdigkeit und chronischer Erschöpfung führen.
Eisen spielt eine enorm wichtige Rolle für unseren Organismus. Neben seiner Beteiligung an mehr als 100 verschiedenen Stoffwechselprozessen ist das Spurenelement hauptsächlich dafür verantwortlich, Hämoglobin zu produzieren - ein Proteinkomplex der roten Blutkörperchen, der dabei hilft unsere Zellen, Organe und Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen. Zu wenig Eisen drosselt diesen Prozess, was sich in verschiedenen Symptomen äußert.
Die Gründe für Eisenmangel sind vielfältig: Die Hauptursache bei Frauen ist eine verstärkte oder verlängerte Menstruationsblutung. Dazu kommen vegane oder vegetarische Ernährung, die Einnahme von bestimmten Medikamenten oder eine körperlich bedingt unzureichende Aufnahmefähigkeit. Bei vegetarischer und veganer Ernährung muss besonders darauf geachtet werden, den Eisenhaushalt im Gleichgewicht zu halten und rotes Fleisch als wichtige Eisenquelle auszugleichen.
Um die Diagnose für Eisenmangel zu stellen, muss als allererstes ein Arzt/eine Ärztin aufgesucht werden, um das Blut auf Hämoglobin, Transferrinsättigung, Ferritin und CRP (C-reaktives Protein) zu untersuchen. Sollten sich diese Werte als zu niedrig erweisen, können individuelle Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Leichter Eisenmangel kann oft schon mit einer Ernährungsumstellung ausgeglichen werden, bei ausgeprägteren Fällen können Eisenpräparate und Infusionen Abhilfe schaffen.
Vor allem die neue Generation an Eiseninfusionen ist sehr gut verträglich, führt zu einer raschen Aufsättigung der Eisenspeicher und schafft somit einen regelrechten Energieboost. Weiters sollten unbedingt die Ursachen des Eisenmangels abgeklärt und eventuell behandelt werden – wie z.B. eine zu starke Menstruationsblutung beim Frauenarzt.
TIPP: Durch den Blutverlust kann es während der Periode zu einem leichten Eisenmangel kommen. Dieser kann oft schon mit eisenreichen Lebensmitteln ausgeglichen werden. Spinat, Brokkoli, Bohnen und Linsen sowie Samen und Hülsenfrüchte sind gute Eisenlieferanten, rotes Fleisch (der Gesundheit und Umwelt zuliebe auf Bio und regional achten!) ist eine besonders hohe tierische Eisenquelle.
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