Vaginale Blutungen nach der Menopause sind ein Alarmsignal, das abgeklärt werden sollte – auch wenn in den meisten Fällen keine Krebserkrankung dahintersteckt. Dennoch bedeutet die herkömmliche Abklärung oft einen operativen Eingriff mit Ausschabung oder Gebärmutterspiegelung. Der innovative WID®-easy-Test bietet nun eine schonende und präzise Alternative: Mittels einfachem Vaginalabstrich kann ein Gebärmutterkörperkrebs mit sehr hoher Sicherheit ausgeschlossen werden – ganz ohne OP, Narkose oder Schmerzen.
Der Gebärmutterkörperkrebs – auch als Uteruskarzinom, Korpuskarzinom oder Endometriumkarzinom bezeichnet – ist eine bösartige Zellwucherung, die sich aus der Schleimhaut (Endometrium) im Innern der Gebärmutter entwickelt. |
Es ist der häufigste Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane in Österreich. |
Rund 1.600–1.700 Frauen erkranken jährlich – meist nach den Wechseljahren. |
Die Abklärung postmenopausaler Blutungen erfolgt bislang meist mittels Gebärmutterspiegelung und Ausschabung – beides belastende, operative Verfahren. |
Nur etwa 3 % aller Blutungen nach den Wechseljahren sind tatsächlich durch Gebärmutterschleimhautkrebs verursacht – dennoch werden viele Frauen vorsorglich operiert, obwohl der Großteil keinen Krebs hat. |
Der WID®-easy-Test ist ein moderner, nicht-invasiver Vaginalabstrich, mit dem ein Gebärmutterkörperkrebs mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann – ohne operativen Eingriff. |
Die Zahl der Erkrankungen steigt – insbesondere in westlichen Ländern. Gründe dafür sind:
Dr. Agnes Jäger-Lansky
Vaginale Blutung nach der Menopause
Nur etwa 3 % der postmenopausalen Blutungen sind tatsächlich durch einen Gebärmutterkörperkrebs bedingt.
Ohne Blutung ist das Risiko äußerst gering.
Der WID®-easy-Test ist ein epigenetischer Labortest, bei dem über einen einfachen Vaginalabstrich typische genetische Veränderungen (Methylierungsmuster) erkannt werden, wie sie bei Gebärmutterkörperkrebs vorkommen.
Zur Abklärung postmenopausaler Blutungen wird oft ein transvaginaler Ultraschall durchgeführt, um die Dicke der Gebärmutterschleimhaut zu messen. Doch dieses Verfahren ist wenig spezifisch.
Fazit: Der WID®-easy-Test reduziert unnötige Ausschabungen um ca. 90 %.
Bei einer Gebärmutterspiegelung oder Ausschabung wird der Gebärmutterhals operativ gedehnt, um Instrumente in die Gebärmutterhöhle einzuführen.
Beim WID®-easy-Test genügt ein Abstrich aus dem oberen Scheidenbereich – kein Eingriff, keine Narkose.
Beachten Sie: Der WID®-easy-Test ist ein neuartiges Testverfahren, das in Studien hervorragende Ergebnisse gezeigt hat.
Er ist jedoch noch nicht in den offiziellen medizinischen Leitlinien zur Abklärung postmenopausaler Blutungen verankert.
Daher wird – bei weiter bestehender oder wiederholter Blutung – zusätzlich eine Gebärmutterspiegelung mit Ausschabung (Kürettage) empfohlen und angeboten.
1. Gynäkologische Erstvorstellung mit ausführlicher Anamnese
2. Vaginalabstrich für den WID®-easy-Test
3. Gynäkologische Untersuchung inkl. transvaginalem Ultraschall
4. Testergebnis nach ca. 3–4 Wochen
Dr. Gernot Hudelist
Tipp: Private Zusatzversicherungen erstatten meist einen Teil oder die gesamten Kosten.
Der WID®-easy-Test kann auch im Rahmen einer regulären gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung bei Woman & Health durchgeführt werden.
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