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Über Probleme spricht man nicht? Darüber sollten wir reden - ganz offen, aber mit allem Respekt. Denn Körper und Seele sind eine Einheit. Krankheiten, Symptome oder Leidenszustände sind deshalb oft Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts.
Hier setzt die Psychotherapie an: Sie lindert seelisches Leid, unterstützt in Lebenskrisen, hilft dabei, Verhaltensweisen zu verändern und fördert die persönliche Entwicklung sowie die Gesundheit.
Eine Psychotherapie ist sinnvoll, wenn seelisches Leid das Leben spürbar einschränkt oder die eigene Lebensqualität massiv beeinträchtigt.
Eine Schwangerschaft oder Geburt kann das schönste Ereignis im Leben sein: voller Freude, Hoffnung und neuer Energie. Gleichzeitig ist diese Lebensphase eine enorme Umstellung. Sorgen, Ängste oder alte Muster können plötzlich aufbrechen und zusätzlich belasten. Das ist zunächst völlig normal und verständlich. Schwierig wird es dann, wenn diese Gefühle überhandnehmen und zu einer dauerhaften Last werden.
Viele Frauen erleben depressive Verstimmungen, die weit über den bekannten „Baby Blues“ hinausgehen. Wochenbettdepressionen sind häufiger, als man denkt, in etwa eine von fünf Frauen ist davon betroffen. Damit das erste Lebensjahr mit dem geliebten Kind nicht von negativen Erinnerungen überschattet wird, ist es wichtig, frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Auch Väter erleben im peripartalen Zeitraum psychische Krisen (in etwa einer von 10 Vätern ist davon betroffen). Viele fühlen sich verantwortlich, alles im Griff haben zu müssen und stehen unter Doppelbelastung durch Familie und Beruf. Schlafmangel, das Gefühl, an den Rand gedrängt zu werden, oder unausgesprochene Sorgen können depressive Verstimmungen, Ängste oder Überforderungsgefühle auslösen, allerdings häufig unerkannt, weil Männer seltener darüber sprechen.
In solchen Situationen ist psychotherapeutische Unterstützung von großer Bedeutung für beide Elternteile. Sie bietet einen geschützten Raum, um belastende Gefühle zu verstehen, Erschöpfung und Ängste zu verarbeiten und neue Wege im Umgang mit Stress zu finden. Schritt für Schritt kann so wieder mehr Stabilität, Freude und Selbstvertrauen in die Elternrolle wachsen, zum Wohl der ganzen Familie.
Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte und bewährte Form der Psychotherapie.
Mit Hilfe von kognitiver Umstrukturierung (das Aufbrechen alter Denkmuster), Angstbewältigungsmethoden, emotionsfokussierten Verfahren, Verhaltensaktivierung und Entspannungstechniken werden Schritt für Schritt neue Strategien entwickelt, die den Alltag spürbar erleichtern.
So entsteht ein Weg aus der Belastung hin zu mehr innerer Stabilität, Gelassenheit und Lebensqualität, sowohl für Mütter als auch für Väter.
Gerne empfehlen wir Ihnen Frau Mag. Kukla, 1220 Wien. Alle Kontaktdaten und weitere Infos finden Sie auf ihrer Website.
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