Viele Frauen setzen trotz Diät und Sport mit dem 35. Lebensjahr bzw. während dem Wechsel an Oberschenkeln, Gesäß und Bauch Fett an. Mit einer hormonellen Therapie halten Sie Ihr Wohlfühlgewicht!
Übergewicht ist längst zur Volkskrankheit geworden – und die Liste der Folgeschäden ist lang: Von Herz-Kreislaufleiden über ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen bis hin zu Diabetes mellitus Typ 2, der obstruktiven Schlafapnoe, Gelenkbeschwerden und verminderter Fruchtbarkeit.
Körpereigene Hormone sind ein zentraler Faktor, wenn es um die Gewichtszunahme bzw. Abnahme geht. Hierzu zählen unter anderem Schilddrüsenhormone, das Wachstumshormon, das Cortisol, das Östrogen und das Leptin, die männlichen Hormone sowie Dehydroepiandrosteron (DHEA). Ein hormonelles Ungleichgewicht, das sich sowohl durch einen Mangel als auch durch einen Überschuss manifestieren kann, kann zu Gewichtszunahme, Abnahme der Muskelmasse und Gewebserschlaffung führen.
Die vielfältige Wirkung von Hormonen kann genutzt werden, um diese Veränderungen positiv zu beeinflussen. Zusammen mit individueller Ernährungsumstellung und Diätplanung, sportlicher Betätigung stellt der Ausgleich eventueller hormoneller Defizite unter exakter Berücksichtigung der laborchemisch erhobenen Stoffwechsel- und Hormonparameter die Basis des Konzeptes der Gewichtsreduktion mit Hormonen dar.
Es gibt viele Hormone, die unseren Appetit beeinflussen können. Eines davon ist das Peptidhormon Glucagon-like Peptide 1, das im Darm sezerniert wird und dem Gehirn ein Sättigungssignal vermittelt. Eine neue Hormontherapie setzt genau hier an: Eine modifizierte Form des Glucagon-like Peptide 1, Liraglutide (Handelsname: Saxenda), welche bereits bei DiabetikerInnen bezüglich der Gewichtsreduktion gute Ergebnisse brachte, wird nun auch erfolgreich bei adipösen Nicht-DiabetikerInnen angewendet. Bei gewichtsbedingten Begleiterkrankung kann der Einsatz ab einem BMI von 27 kg/m2 erfolgen, ansonsten kann ab einem BMI 30 kg/m2 mit einer Therapie begonnen werden.
Die aktuelle Studienlage zu Saxenda ist fast durchwegs positiv und das Medikament, das täglich injiziert werden muss, scheint laut ExpertInnen größtenteils sicher zu sein. Als Hauptnebenwirkung wird vor allem in der Anfangsphase Übelkeit angegeben. Etwaige Gegenanzeigen sollten allerdings mit den behandelnden ÄrztInnen im Detail besprochen werden. Eine Therapie mit dem Medikament sollte deshalb ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht und mit regelmäßigen Kontrollen im ambulanten Setting erfolgen.
Die nachhaltige Änderung des Lebensstils mit der Konzentration auf ein besseres Ernährungsverhalten und mehr Bewegung bleibt auch bei hormonellen Therapien zur Gewichtsreduktion ein ganz wesentlicher Faktor. So können auch die Erfolgsaussichten der Hormontherapie deutlich verbessert werden. Aus diesem Grund werden bei Woman & Health alle Hormontherapien, die das Ziel der Gewichtsreduktion verfolgen, immer mit einer individuellen Ernährungsberatung verbunden.
Sie interessieren sich für die Gewichtsreduktion mit „Saxenda“ oder wollen sich über Alternativen beraten lassen? Woman & Health bietet zahlreiche Methoden zur Gewichtsreduktion: Von hormoneller Unterstützung über Ernährungsumstellung bis hin zu Akupunktur. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin! Wir sind telefonisch Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 21:00 Uhr und Freitag bis 20:00 Uhr unter +43 1 5333 654 550, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung erreichbar.
Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.
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